Die erfolgreichsten Profi-Golfer 2019

Beste Golfer 2019
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Amerika gegen Europa – so lautet nicht nur das jährliche Aufeinandertreffen im Ryder-Cup, auch bei den anderen Turnieren und in der Weltrangliste tobt ein erbitterter Kampf zwischen den Konkurrenten dieser Herkunft. So ist es nicht überraschend, dass auch ein Großteil der besten Golfer im Jahr 2019 aus den USA oder Europa stammen.

Das Golfjahr 2019 war jedoch auch voll von Überraschungen und gezeichnet von einem spektakulären Comeback-Erfolg eines alten Bekannten. Wir schauen uns nochmal an, welche Spieler besonders erfolgreich waren.

Da Golf so ein unberechenbarer Sport mit vielen Überraschungssiegern ist, sind auch auf dem Wettmarkt viele attraktive Quoten zu finden. Es ist daher wichtig, seriöse Buchmacher auszuwählen, bevor eine Wette platziert wird. So bleibt der Spaß beim Wetten garantiert, ohne dass man sich Sorgen um sein Konto oder seine persönlichen Daten machen muss.

Brooks Koepka

Wie bereits im Jahr 2018 gelang es den amerikanischen Golfer Brooks Koepka zum Jahresende auf Rang 1 der Golf-Weltrangliste zu stehen. Seinen größten Erfolg errang der 30-Jährige bei der PGA Championship. Mit diesem Sieg, der gleichzeitig sein vierter Titel auf Major-Turnieren war, konnte Koepka mit Rory Mcllroy gleichziehen. Seine eindrucksvolle Konstanz bewies er mit zwei zweiten Plätzen bei den Masters und den US Open und Rang vier bei der Open Championship. Darüber hinaus gelangen den Profi aus Florida zwei weitere Turniersiege bei den Turnieren „WGC Fedex St. Jude Invitational“ und „CJ Cup at Nine Bridges“. Damit zeigte sich Koepka unbeeindruckt von dem tragischen Unfall beim Ryder-Cup 2018 als eine Zuschauerin durch einen verunglückten Abschlag ein Auge verlor.

Rory McIlroy

Dem Amerikaner dicht auf den Fersen war der nordirische Golf-Profi Rory Mcllroy, der die Saison auf Rang zwei der Weltrangliste abschloss. Im Gegensatz zu Koepka konnte der 31-Jährige aber gerade bei den Major-Turnieren nicht so recht überzeugen. Seine besten Platzierungen waren dabei noch Rang acht bei der PGA Championship und Rang neun bei den US Open. Trotz allem gelang es ihm mit Siegen bei der Players Championship, den Canadian Open, der Tour Championship und den WGC-HSBC Champions gleich vier große Erfolge. Damit gelang es dem dreimaligen Europäischen Golfspieler des Jahres seine Bilanz auf 27 Turniersiege zu verbessern.

Tiger Woods

Mit einem Paukenschlag konnte sich auch die Golf-Legende Tiger Woods im elitären Kreis der weltbesten Golfer zurückmelden. Nachdem er als einer der bestbezahltesten Sportler der Welt in den letzten Jahren meist neben dem Platz für Schlagzeilen gesorgt hat, änderte sich dies gleich beim ersten Major Turnier im Jahr 2019. Am 19. April gelang dem 44-Jährigen bei den Masters zum ersten Mal nach 2008 wieder ein Major-Erfolg, wodurch er nun bei 15 Major-Siegen steht. Dabei gelang es ihm zum ersten Mal einen Major zu gewinnen, bei dem er vor der letzten Runde nicht in Führung lag. Zwar konnte Woods bei den verbliebenen drei Major-Turnieren dieses Niveau nicht bestätigen, so landete er dennoch einen weiteren historischen Erfolg. Mit seinem Sieg bei der Zozo Championship in Japan holte er nämlich seinen insgesamt 82. Erfolg auf der PGA Tour. Damit stellte er den Rekord von Sam Snead ein, der diesen ganze 54 Jahr gehalten hatte. Rang sechs in der Weltrangliste bedeutete zu Jahresende seine beste Platzierung seit 2013.

Gary Woodland

Für Furore sorgte auch ein weiterer Amerikaner. Dem 35-jährigen Gary Woodland gelang es bei den US Open seinem Landsmann Brooks Koepka ordentlich in die Suppe zu spucken, welcher den Titel zuvor zweimal in Folge geholt hat. Für Woodland war der Sieg mit Abstand der größte Erfolg in seiner Kariere, in der er zuvor erst zweimal in den Top 10 eines Major-Turniers landete. Seine gute Form hatte er allerdings bereits mit dem geteilten achten Platz bei der PGA Championship angedeutet. Woodland erreichte noch einen weiteren zweiten und dritten Rang auf der Tour und schaffte mit Rang 17 seine beste Platzierung in der Weltrangliste.

Shane Lowry

Bei der Open Championship war es dann der Ire Shane Lowry, der mit einem Überraschungstriumph auf sich aufmerksam machen konnte. Nachdem der 33-Jährige bereits mit seinem vierten Turniersieg bei den Abu Dhabi HSBC Championships und Platz achten Platz bei der PGA Championship sein Können gezeigt hatte, gelang ihm mit seinem ersten Major-Sieg am 21. Juli der ganz große Coup. Ausschlaggebend war hierfür vor allem sein Kurs-Rekord in Runde drei, bei dem Lowry gerade einmal 63 Schläge benötigte. Am Ende hatte der Ire sechs Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten, dem Engländer Tommy Fleedwood. Am Ende des Jahres 2019 wurde Lowry auf Rang 19 der Weltrangliste geführt, wodurch er erstmals den Sprung unter die besten 20 der Welt schaffte.

Jon Rahm

Dem jungen baskischen Golfspieler Jon Rahm gelang vor allem gegen Ende der Saison der absolute Anschluss an die Weltklasse. Dabei gelang es ihm zum zweiten Mal, das Abschlussturnier der European Tour, die Dubai World Championship, zu gewinnen. Anschließend wurde er zum European Tour Golfer of the Year 2019 ausgezeichnet. Weitere Erfolge konnte der 25-Jährige bei den Irish Open und den Open de Espana landen. Somit steht der Weltranglisten-Dritte nach nur gut drei Jahren Profi-Golf bei elf Turnier-Erfolgen. Sein bestes Resultat auf einem Major Turnier war im Jahr 2019 ein geteilter dritter Platz bei den US Open.

Justin Thomas

Ein weiterer erfolgreicher Golf-Profi der jüngeren Generation ist der 27-jährige Amerikaner Justin Thomas. Er schloss die Weltrangliste nur einen Rang hinter Jon Rahm auf Platz vier ab und konnte zwei wichtige Turniersiege feiern. Mit 25 Schlägen unter Par gewann er die BMW Championship am Medina City Golf Club. Im Oktober landete er einen weiteren Erfolg beim CJ Cup in Südkorea. Zwei Monate später siegte Thomas mit dem Amerikanischen Team beim Presidents Cup in Australien. Insgesamt steht der Mann aus Kentucky nun bei 13 Turniersiegen.

Dustin Johnson

Nur einen Rang dahinter, schloss Dustin Johnson die Saison auf Rang fünf in der Weltrangliste ab. Der erfahrene Amerikaner verpasste jedoch gleich zweimal knapp den ganz großen Triumph. Bei den ersten beiden Major-Turnieren, den Masters und der PGA Championship, erreichte der 35-Jährige jeweils den zweiten Platz. Jedoch gelang ihm immerhin bei der WGC-Mexico Championship ein Sieg auf der PGA Tour und bei den Saudi International ein Sieg auf der European Tour. Dadurch steht Johnson nun bereits bei 22 Turniersiegen.

Adam Scott

Der beste Golfer, der nicht aus Europa oder den USA stammt, war der Australier Adam Scott. Nachdem der 39-jährige Routinier nur langsam und bedächtig in die Saison gestartet war, gelang ihm ausgerechnet gegen Jahresende daheim bei der Australian PGA Championship sein 29. Turniersieg. Das Scott noch immer Anschluss zu den besten Golfern hat, konnte er auch mit einem siebten Platz bei den US Open und einem achten Platz bei der PGA Championship beweisen.

Patrick Cantlay

Ein weiterer erfolgreicher Golf-Profi aus den USA war der 28-jährige Patrick Cantlay. Zwar konnte Cantlay bei den Major-Turnieren nicht überzeugen, errang jedoch immerhin einen Turniersieg beim Memorial Tournament in Dublin. Rang zwei belegte er bei den Shriners Hospitals for Children Open, nachdem er nur ganz knapp gegen Kevin Na im Finale unterlag. Bei 20 Turnieren schaffte es der Mann aus Kalifornien fünfmal unter die besten drei, was ihm am Ende Rang sieben in der Weltrangliste einbrachte.

Tommy Fleetwood

Bei der Auflistung der besten Golfspieler im Jahr 2019 darf auch der 29-jährige Engländer Tommy Fleetwood nicht fehlen. Seinen größten Erfolg gelang ihm mit dem Sieg bei der Nedbank Golf Challenge, als er im Finale den Schweden Marcus Kinhult bezwang. Mit Platz zwei bei den US-Open schnupperte er auch an seinem ersten großen Major-Titel. Aufgrund ordentlicher Leistungen bei den anderen Turnieren schloss er das Jahr erstmals in den Top-Ten ab.

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